Der bislang letzte China-Grand-Prix in Schanghai datiert aus dem Jahr 2019, und damals war vieles anders in der Formel 1 ...
Als die Formel 1 2019 zuletzt in China fuhr ...
... war Fernando Alonso nicht dabei: Er befand sich in seiner Formel-1-Auszeit und versuchte sich (unter anderem) in der Langstrecken-WM (WEC) und beim Indianapolis 500 der IndyCar-Serie (Bild).
... fuhren mit Sebastian Vettel bei Ferrari und Nico Hülkenberg bei Renault zwei Deutsche in der Formel 1.
... war Pierre Gasly bei Red Bull noch der Teamkollege von Max Verstappen.
... hatten Logan Sargeant und Oscar Piastri (Bild) sowie Yuki Tsunoda und Guanyu Zhou noch nicht ihre Formel-1-Debüts gegeben.
... hielt Kimi Räikkönen den Rekord für die meisten Rennteilnahmen in der Formel 1. Fernando Alonso hat ihn inzwischen überholt.
... war Lewis Hamilton noch ein "nur" fünfmaliger Formel-1-Weltmeister und hatte Michael Schumacher noch nicht eingeholt. Inzwischen hat auch Hamilton sieben WM-Titel und ist der nach Siegen erfolgreichste Formel-1-Fahrer.
... hatte Max Verstappen gerade mal fünf Grand-Prix-Siege vorzuweisen und war damit gerade so in die Top 50 der "ewigen Siegerliste" eingestiegen. Aktuell belegt er mit 57 Siegen den dritten Platz in dieser Liste.
... gab es Aston Martin und Alpine als Formel-1-Teams noch nicht. Die Rennställe firmierte noch unter den Namen Racing Point und Renault. Und Sauber hieß noch Alfa Romeo.
... hieß das heutige Racing Bulls noch Toro Rosso, und der dann folgende Name AlphaTauri ist inzwischen auch schon wieder Geschichte.
... war Rich Energy noch Titelsponsor von Haas auf den Autos von Romain Grosjean und Kevin Magnussen.
... hatten acht von zehn Rennställen andere Teamchefs. Einzig Christian Horner (Red Bull) und Toto Wolff (Mercedes) haben ihre Rollen behalten.
... waren Chase Carey und Jean Todt noch Formel-1-Vorsitzender beziehungsweise FIA-Präsident.
... absolvierte die Formel 1 ihr 1.000 WM-Rennen seit 1950. Der China-Grand-Prix 2024 markiert bereits Nummer 1.078.
... kam Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas als WM-Spitzenreiter zum Rennen.
... gab es in Runde elf eine Ferrari-Stallregie zugunsten von Sebastian Vettel: Charles Leclerc musste ihn vorbeilassen.
... führte Mercedes nach dem Gand Prix in beiden WM-Gesamtwertungen mit deutlichem Vorsprung vor Ferrari und Red Bull.